Hesse, Hermann
Siddhartha eine indische Dichtung
Buch

Siddhartha, 1953 im Suhrkamp Verlag erstmals erschienen und für Generationen zu einem Kultbuch geworden, ist die Legende von der Selbstbefreiung eines jungen Menschen aus den familiären und gesellschaftlichen Konventionen zu einem eigenständigen Leben, ein Buch über die Erkenntnis, daß Bewußtsein nicht überlieferbar ist durch Lehren, sondern nur durch eigene Erfahrung erworben werden kann. In diesem Text sucht Hesse zu ergründen, "was allen Konfessionen und allen menschlichen Formen der Frömmigkeit gemeinsam ist, was über allen nationalen Verschiedenheiten steht, was von jeder Rasse und von jedem Einzelnen geglaubt werden kann".

in dieser Ausgabe zusätzlich:
Rosshalde
Was die Ehe des Malers Johann und seiner Frau, der Pianistin Adele Veraguth, noch zusammenhält, ist die Liebe zu ihrem jüngsten Sohn Pierre, sonst leben die beiden getrennt, innerlich wie räumlich, der Maler in seinem Atelier, Adele im Wohngebäude der Roßhalde. Ihre Gemeinsamkeiten sind erschöpft, und die Einsamkeit hat sie verhärtet und wortkarg gemacht. Der plötzlichen Erkrankung des geliebten Sohnes stehen die Eheleute fassungslos gegenüber.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Hesse, Hermann

Schlagwörter: Buddha

Interessenkreis: Literarisches Vom Buch zum Gespräch 2021

Hesse, Hermann:
Siddhartha : eine indische Dichtung. - Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2010. - 135 S.
ISBN 978-3-518-01227-7 Festeinbabnd : EUR 14,00

Zugangsnummer: 2020/0476 - Barcode: 00002626
Schöne Literatur - Signatur: Hesse - Buch