Der Schlossherr vergibt Arbeit, aber wer sich beim Arbeiten über ihn ärgert, der wird ohne Lohn fortgejagt und dem werden die Träume gestohlen. So ist es Fatimas Bruder ergangen. Fatima dreht den Spiess um und sorgt dafür, dass der Schlossherr sich über sie ärgert. Es gelingt ihr, die gefangenen Träume zu befreien, auch die des Bruders, und mit vielen Dukaten in der Tasche kehrt sie heim zur kranken Mutter und dem Bruder. Die Bilder zeigen grosse Panorama-Szenen und Ausschnitte aus dem Geschehen. Rot und Blau sind die bevorzugten Grundfarbtöne. Verzerrt und fratzenhaft erscheint das Böse in entmenschlichter Gestalt in dem Schlossherrn. Anschaulich und farbig erzählt der Autor vom armen Mädchen, das mit List und Selbstbewusstsein das Böse besiegt. - Empfohlen ab 4.
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Schami, Rafik: Fatima und der Traumdieb / Rafik Schami ; Els Cools, Oliver Streich. - Hamburg [u.a.] : Nord-Süd-Verl., 1996. - [17] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 30 cm. - (Edition Jürgen Lassig) ISBN 978-3-314-00763-7 fest geb. : 24,80
Zugangsnummer: 0000/0924 - Barcode: 00053749
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