Beichten autobiographische Zeugnisse zur katholischen Bußpraxis im 20. Jahrhundert
Sachbücher für Erwachsene

Berichte über ge- und missglückte Beichten. (BI) Dieser Band setzt sich aus 46 autobiografischen Berichten über Beichterlebnisse zusammen, die auf einen Schreibaufruf hin eingesandt worden sind. Der Herausgeber, ein promovierter Pastoraltheologe, stellt eine kompakte geschichtliche Entwicklung des Bußsakramentes an den Anfang. Dann folgen die nach Themenkreisen geordneten Zeugnisse. Ein Kommentar des Herausgebers erhellt jedes dieser Kapitel. Im Nachwort werden die angesprochenen Themenbereiche aus den entsprechenden Fachwissenschaften behandelt. Die Autorinnen und Autoren, die zumeist bereits auf eine längere Wegstrecke zurückschauen können und von unterschiedlicher sozialer Herkunft sind, berichten unverblümt von ihren Beichterlebnissen. Als Sakrament, bei dem es um die Chance der Preisgabe von Verborgenem geht, pendeln die Reaktionen der Betroffenen zwischen Erleichterung und tiefster Verletzung. Nachdem die derzeitige Priesterausbildung doch mehr auch die Nähe der Psychologie sucht, besteht die Hoffnung, dass sich dadurch auch die Krise des Bußsakraments zur Chance für alle Beteiligten wandelt. Es wäre diesem oft missverstandenen Sakrament und allen darin Hilfesuchenden zu wünschen. Diese Dokumentation ist ein Schritt in diese Richtung.


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Serie / Reihe: Damit es nicht verlorengeht... 48

Personen: Scheule, Rupert M.

Schlagwörter: Beichte Buße Pastoraltheologie Sakrament Katholische Kirche

Beichten : autobiographische Zeugnisse zur katholischen Bußpraxis im 20. Jahrhundert / Rupert M. Scheule (Hg.). M. e. Einleit., Kommentaren u. e. Nachw. von Rupert M. Scheule. - Köln : Böhlau, 2001. - 301 S. - (Damit es nicht verlorengeht...; 48)
ISBN 978-3-205-99314-8 fest geb. : ca. 19,90

Zugangsnummer: 0005932001
Biographisches - Signatur: EH.Q Beic - Sachbücher für Erwachsene