Eine junge Erwachsene schildert in beeindruckender Form ihren Umgang mit ihrer schweren Krebserkrankung.
Laura Maaskant erfährt mit 15 Jahren, dass sie Krebs hat, ein sehr seltenes Sarkom, das extrem lebensbedrohlich ist. Sie macht eine äußerst belastende Chemotherapie, die nicht hilft. Daraufhin muss sie sich einer schweren Operation unterziehen. Nur langsam findet sie nach dieser kräftezehrenden Behandlung in das normale Leben zurück. Alles hat sich verändert, nichts ist nach dem Erlebten wie vorher und wird es nie mehr sein. Als sie dennoch wieder fest im Alltag steht und sich durch ihr Studium in Amsterdam ein neues Leben erobert, kommt die Hiobsbotschaft: Der Krebs hat mehrere Metastasen gestreut. Die Aussichten auf eine erneute Behandlung sind schlecht, Laura entschließt sich dagegen. Die Familie, die Eltern und drei Brüder, unterstützen sie nach Kräften und sind ihr großer Halt. Laura will von nun an jeden Tag so gut leben, wie es geht, alles genießen, was das Leben ihr noch zu bieten hat, solange der Krebs es zulässt. - Eine beeindruckende, mutige und Mut machende Geschichte! Laura besitzt eine persönliche Reife, die weit über ihr Alter hinausgeht. Sie erzählt nicht nur die Geschichte ihrer Krankheit, sondern lässt den Leser teilhaben an ihren Reflexionen über den Tod und das Leben, an ihren Gedanken über Wichtigkeiten im Leben, an ihren Ängsten, ihrer Hoffnung und ihrer unbezwingbaren Lebenslust. Poetisch, tief berührend und bewundernswert!

Personen: Maaskant, Laura

Interessenkreis: Biographie Krankheit