Der "Blaue Ring" ist ein Verbrechersyndikat, das Mädchen in die Drogenabhängigkeit und Prostitution treibt. Mit dem Syndikat machen Ex-Fremdenlegionär Creasy (vgl. auch "Der Söldner": ID 43/86) und sein Adoptivsohn Michael, die auf der Malta-Insel Gozo zurückgezogen leben, auf unliebsame Weise Bekanntschaft, als Michael von seiner im Sterben liegenden Mutter erfährt, wie sie von ihrem leiblichen Vater in die Prostitution getrieben wurde und ihr Kind abgeben musste. Noch einmal muss Creasy, Rache schwörend, die Trickkiste seines kriegerischen Könnens auspacken. Gemeinsam starten Vater und Sohn einen blutigen Feldzug zur Befreiung unschuldiger Mädchen und gegen das Böse der Welt. Ein von Gewalt besetzter Thriller mit grobem Schwarzweissraster, der eine fragwürdige Form der Gerechtigkeit thematisiert, vornehmlich auf Action und Sensation baut und auch sprachlich nur unterdurchschnittliche Kost bietet (vgl. zuletzt "Blutzoll": BA 2/87). Lesefutter am Rande des Vertretbaren, im Zweifel

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Personen: Quinnell, A. J.