I used to like the sea
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Sie kommen aus Afghanistan, dem Irak, Syrien oder Eritrea. Zusammen mit ihren Eltern sind sie vor Krieg und Verfolgung geflohen. Diese Kinder des Exils wurden auf die Straße gesetzt und mussten trotz ihres jungen Alters zahlreichen Gefahren standhalten, um nach Europa zu gelangen. Andere haben es nie bis zum Ende ihrer Reise geschafft, weil sie in den Fluten des Mittelmeers, der Kälte der Berge oder in den Netzwerken der Sklaverei untergegangen sind. Aber wie soll man sich in Europa, in Belgien, wieder aufbauen, sich einen Platz in einer völlig anderen Umgebung als der eigenen Stadt, dem eigenen Dorf oder in einem Aufnahmezentrum des Roten Kreuzes schaffen? Wie soll man Pläne schmieden, wenn man monate- oder jahrelang auf die Anerkennung des Flüchtlingsstatus wartet, die vielleicht nicht erteilt wird. In diesem Zeit-Raum voller Hoffnungen begibt sich der Film auf Augenhöhe mit den Kindern und sammelt ihre Worte. Von ihrem Land und ihrer Reise sind ihnen Bilder, Emotionen, Albträume und Ängste geblieben. Und alle haben eines gemeinsam: Sie mögen weder den Wald, noch die Berge, noch das Meer...


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Schlagwörter: Biografie Krieg Land & Leute Dokus

I used to like the sea
Protagonist: Mohammed, Lisa, Aïsha, Yalda; Montage: Marika Piedboeuf; Sound Design: Pascal Zander; Musik: Eric Gerstmans, Mohammed Hamra; Kamera: Michaël Inzillo; Regie: Idriss Gabel; Drehbuch: Idriss Gabel, Marie Calvas; Produktion: Christine Pireaux
Belgien 2018; Ab 8 Jahren; Sprachfassung: Französisch. Untertitel: Französisch; 1 Online-Ressource (69 min); Bild: 16:9 HD

Zugangsnummer: 80282389D43B
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