Sontheimer, Michael
Natürlich kann geschossen werden eine kurze Geschichte der Roten Armee Fraktion
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Vierzig Jahre RAF-Syndrom Die Rote Armee Fraktion ist der schwarze Fleck in der Erfolgsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. 23 Jahre lang führten junge Menschen aus der Mitte der Gesellschaft Krieg gegen den Staat. Michael Sontheimer erzählt eine kurze Geschichte der RAF: Seine Darstellung basiert auf Gesprächen mit ehemaligen Mitgliedern und schildert die neuesten Erkenntnisse über die Verbrechen der Terrorgruppe. Am 14. Mai 1970 verhalfen ein Mann und vier Frauen - darunter Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof - in West-Berlin mit Waffengewalt dem Strafgefangenen Andreas Baader zur Flucht. Es war die Geburtsstunde der Roten Armee Fraktion. Bis zu ihrem letzten Anschlag im Jahr 1993 versetzte die RAF die Republik immer wieder in Angst und Schrecken. Nach wie vor ist ein großer Teil der RAF-Taten nicht aufgeklärt; weiterhin halten neue Erkenntnisse Justiz, Politik und Gesellschaft in Atem. Kompakt und spannend erzählt SPIEGEL-Autor Michael Sontheimer die Geschichte der Roten Armee Fraktion, und er versucht zu erklären, warum immer wieder intelligente junge Deutsche einen brutalen Kampf gegen den Staat aufnahmen. Ein Buch für all jene, die sich dem Phänomen RAF zum ersten Mal nähern, aber auch für diejenigen, die glauben, bereits alles über die Terrorgruppe zu wissen.


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Personen: Sontheimer, Michael

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Schlagwörter: Geschichte Rote-Armee-Fraktion

Sontheimer, Michael:
Natürlich kann geschossen werden : eine kurze Geschichte der Roten Armee Fraktion : Deutsche Verlags-Anstalt, 2010. - 159 S. zahlr. Ill.
ISBN 978-3-641-04195-3

Zugangsnummer: 7000/2197
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