Lange, glänzende Haare, schwarze Klamotten – Matze hat sich in das coolste Mädchen auf dem Planeten verguckt. Deshalb muss er sich dringend was einfallen lassen, um die kleine Lady zu beeindrucken – zumal sie durchblicken lässt, dass sie eigentlich täglich mit Stars aus der ganzen Welt verkehrt ... aha … Matze muss also berühmt werden. Hm, war da nicht neulich der Bürgermeister mit seinem prämierten Super-Huhn in der Zeitung? Wenn nun dieses Super-Huhn verschwände und Matze es wiederfände – dann wäre ihm doch einen Platz auf der Titelseite sicher, oder? Und Titelseite = Ruhm = entflammtes Herz! Tja, ganz koscher ist die Aktion von Anfang an nicht und dann geht sie auch noch schief … Aber Zeit zum Jammern bleibt nicht, Matze muss handeln. Zum Glück hat er mit Bruno und Laura zwei verlässliche Super-Helden an seiner Seite, die ihm aus der Patsche helfen können. Das patente Trio, das schon in „Super-Bruno“ seine Angelegenheiten ohne Eltern regeln musste und das super hingekriegt hat, schafft dies auch in „Super-Matze“. Gut, in diesem Fall hat Matze das Schlamassel auch selbst verursacht, aber wer sich die Suppe einbrockt, der löffelt sie eben wieder aus. Darüber besteht ebenso wenig Zweifel wie allen klar ist, dass „das Huhn verschwinden lassen“ nicht die allerbeste Idee war. Schlau, zeigefingerfrei und noch gewitzter in Bild und Text als schon im ersten Buch zeigen Håkon Øvreås und Øyvind Torseter vor allem eins: Vertraut den Kindern und lasst sie machen, dann läuft das schon. Also: Nehmt das, Helikoptereltern!

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Personen: Øvreås, Håkon Kutsch, Angelika Torseter, Øyvind