Korall, Harald
Die Stunde vor Mitternacht tatsächliche Kriminalfälle
Belletristik

Tatsächliche Verbrechen machen betroffener als erfundene, wirkliche Täter bestürzen mehr als erdachte. Die Aufklärung der Verbrechen beeindruckt ebenso wie die Darstellung des seelischen und sozialen Befindens von Tätern und Opfern. Die authentischen Fälle rufen umso größere Bestürzung hervor, als Täter und Opfer zum Teil in blutsverwandten Beziehungen zueinander stehen. In der Stunde vor Mitternacht hält die Stadt den Atem an. Immer wider werden Frauen hinterrücks überfallen und mit einem Messerstich getötet. Gerüchte verbreiten Panik, die Menschen sind voller Angst.
Ein junger Mann tötet die Mutter seines Kindes, als sie zum zweiten Mal von ihm schwanger ist. Warum?
Ein anderer, Matthias, 18, weint bitterste Tränen, als ihn die Kriminalisten über den Tod seines Bruders informieren. Noch weiß keiner, daß er selbst der kaltblütige Mörder ist.
Gestützt auf genaue Recherchen beschränkt sich Harald Korall nicht nur auf die Darstellung der dramatischen Geschehnisse, sondern spürt sensibel den psychosozialen Bedingungen des Verbrechens nach. Das seelische und soziale Befinden der Täter sowie ihre inneren Konflikte geraten ebenso in das Blickfeld wie die kriminalistische Aufklärung der Tat.


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Serie / Reihe: Reihe S

Personen: Korall, Harald

Korall, Harald:
¬Die¬ Stunde vor Mitternacht : tatsächliche Kriminalfälle / Harald Korall. - 1. - Leipzig : Militzke, 2004. - 189 S. ; 19 cm ; Inventur. - (Reihe S)
ISBN 978-3-86189-611-1 EUR 8,90

Zugangsnummer: 0044986001 - Barcode: 10398561
C 101 - Signatur: C 101 Kor - Belletristik