Martenstein, Harald
Schwarzes Gold aus Warnemünde DDR-Roman
Belletristik

Im Herbst 89 wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt. Die DDR überlebt nicht nur - sie ist plötzlich das reichste Land der Welt, reicher als Saudi-Arabien. Doch das schwarze Gold bringt nicht nur Segen.
2015 feiert die DDR 25 Jahre Erdöl-Sozialismus - beneidet von ihren Brüdern und Schwestern im verarmten Westen. Dank ihres Wagemuts und wechselnder Identitäten gelingt zwei Reportern, wovon viele nur träumen: ein Blick hinter die Kulissen. Der Westdeutsche Martenstein und der systemkritische DDR-Bürger Peuckert lernen die Schattenseiten des Imperiums kennen - ganz oben und ganz unten. Sie gehören zu jenen Wanderarbeitern, die ihre Körperkraft feilbieten auf den Prunktellern des Petro-Kommunismus. Als Masseur, Portier, Broilerbrater werden sie buchstäblich wie "der letzte Dreck" behandelt. Als Undercover-Reporter werden sie von den Mächtigen hofiert. Trotz aller Demütigungen und Gefahren begegnen ihnen aber auch Freundschaft und, ja, Liebe.
Davon berichten sie in ihrem aufrüttelnden Buch, das viele bisher unveröffentlichte Reportagen enthält und dessen sämtliche Einnahmen der Minolpirol-Stiftung zufließen.


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Personen: Peuckert, Tom Martenstein, Harald

Martenstein, Harald:
Schwarzes Gold aus Warnemünde : DDR-Roman / Harald Martenstein ; Tom Peuckert. - 1. Aufl. - Berlin : Aufbau, 2015. - 256 S.
ISBN 978-3-351-03607-2 (geb. : EUR 19.95)

Zugangsnummer: 0046228001 - Barcode: 10411695
R 11 - Signatur: R 11 Mar DDR - Belletristik