Winter, Leon de
Das Recht auf Rückkehr
Buch

Ein politischer Zukunftsroman über die weitere Entwicklung im Nahen Osten.

Leon de Winters neuer Roman spielt im Jahr 2024. Der Staat Israel ist auf einen kleinen hochgesicherten Streifen Land rund um Tel Aviv geschrumpft. Wer kann, hat das trostlose Land längst verlassen. Bram Mannheim, in seinem früheren Leben erfolgreicher Professor in Princeton, ist noch da. Zusammen mit einem Partner betreibt er eine Agentur, die nach verschwundenen Kindern sucht. Als neue Selbstmordattentate den Nahen Osten erschüttern, weist die Spur nach Kasachstan und in Brams eigene Vergangenheit zurück. Sein eigener Sohn Bennie ist im Alter von vier Jahren spurlos verschwunden. - De Winters Blick in die Zukunft Israels, des Nahen Ostens und letztlich auf die Weltpolitik insgesamt ist illusionslos und hart. Gewalt und Fanatismus beherrschen die Welt und nur in zwischenmenschlichen Beziehungen glimmt manchmal ein Funken Hoffnung auf. Die Protagonisten gehen dem Leser in ihrer Gebrochenheit nah. Der Roman hinterlässt den Leser in ratloser und trauriger Stimmung, bietet dafür aber viel Anlass zur Diskussion. (Übers.: Hanni Ehlers)


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Personen: Winter, Leon de

Winte

Winter, Leon de:
¬Das¬ Recht auf Rückkehr / Leon de Winter. - Zürich : Diogenes-Verl., 2009. - 549 S.
Einheitssacht.: Het recht op terugkeer
ISBN 978-3-257-06733-0 : ca. EUR 22.90, ca. EUR 23

Zugangsnummer: 2013/0298 - Barcode: 2-1110341-5-00026179-1
Schöne Literatur - Buch