Ein junger, ehrgeiziger Bierbrauer gerät im hochmittelalterlichen Deutschen Reich in Konflikt mit der Inquisition.
In der zweiten Hälfte des 13. Jh. wächst der junge Niklas als Sohn eines Brauers im kleinen fränkischen Weiler Hahnfurt auf. Wie sein Vater erlernt er das Brauerhandwerk, doch er ist ehrgeizig: Der beste Brauer seiner Zeit möchte er werden, und macht sich auf die Wanderschaft zu den Hochburgen der Braukunst seiner Zeit: Weihenstephan und dann Sankt Gallen. Doch dann geschehen dort mysteriöse Morde, die Opfer sterben alle an vergiftetem Bier. Und Niklas gerät in Verdacht. Auch in den des gefährlichen Inquisitors Bernard von Dauerling. Niklas muss flüchten. Doch wohin er sich auch wendet, von Bitburg bis Lübeck und sogar nach London: Ein geheimnisvoller Widersacher ist ihm immer auf den Fersen... - Günther Thömmes ist selber studierter Braumeister. Das merkt man an der Sachkenntnis, in der sein historischer Krimi geschrieben ist. Aber Thömmes verfügt auch über einen guten, fesselnden Stil, der sein Buch spannend macht. So lohnt es sich unbedingt, diesen geschichtsträchtigen Brauer-Krimi aus der immer größeren Zahl an stereotypen historischen Romanen auszuwählen.

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Serie / Reihe: Die Bierzauberer-Saga

Personen: Thömmes, Günther

Interessenkreis: Historischer Roman Krimi