Sand, Marie
Wie ein Stern in mondloser Nacht die Geschichte einer heimlichen Heldin
Buch

Um ungewollten Babys das Leben zu retten, muss sie Freiheit und Ruf riskieren:

Der neue Roman »Wie ein Stern in mondloser Nacht« von Marie Sand erzählt die ebenso anrührende wie erschütternde Geschichte der Hebamme Henni Bartholdy, die aus einer Not heraus die Babyklappe neu erfindet und von diesem Moment an auf sich allein gestellt bleibt.

Immer größer wird die Schere zwischen Arm und Reich im Berlin der 50er-Jahre. Das sieht auch die Hebamme Henni Bartholdy mit wachsender Sorge. Wie kann es sein, dass im Deutschland des Wirtschaftswunders verzweifelte Mütter ihre ungewollten Babys aus Scham und schierer Not aussetzen oder gar töten? Als auch Hennis große Liebe, der Arzt Ed von Rothenburg, keine Antwort weiß, handelt sie. Kurzerhand stellt sie eine Apfelsinenkiste in den Hinterhof ihres Geburtsraumes auf. Bis tatsächlich das erste Findelkind in der Klappe liegt - und lebt!

In ihrem Roman um die Babyklappe erzählt Marie Sand einfühlsam und zu Herzen gehe
nd ein erschütterndes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte, das so in keinem Geschichtsbuch steht. Damit setzt sie einer weiteren »stillen Heldin«, einer Hebamme, ein Denkmal.


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Personen: Sand, Marie

Schlagwörter: Berlin Findelkind 1950er-Jahre Hebamme

Interessenkreis: Erwachsene

Sand, Marie:
Wie ein Stern in mondloser Nacht : die Geschichte einer heimlichen Heldin / Marie Sand. - Originalausgabe. - München : Droemer, 2023. - 302 Seiten ; 21 cm
ISBN 978-3-426-30910-0 Broschur : 16,99 EUR

Zugangsnummer: 2023/0114 - Barcode: 10120361
Schöne Literatur - Signatur: Sand - Buch