Borro-Rezension

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Skurriler Italo-Krimi um einen vom Pech verfolgten neapolitanischen Anwalt.
Der neapolitanische Anwalt Vincenzo Malinconico ist zwar als Jurist mit allen Wassern gewaschen, aber sonst ein echter Pechvogel. Als er gerade im Supermarkt nach fettreduziertem Pesto sucht, wird er zwischen den Regalen von dem Ingenieur Romolo Sesti Orfeo angesprochen. Der selbige hat nämlich ein paar Regale weiter, zwischen den Milchprodukten und der Wursttheke, einen Mafiaboss als Geisel genommen. Der Ingenieur macht ihn für den Tod seines Sohnes verantwortlich und will vor den laufenden Überwachungskameras des Supermarktes einen Strafprozess inszenieren im Stile einer Gerichtsshow aus dem Fernsehen. Malinconico soll die Rolle als Pflichtverteidiger des Angeklagten übernehmen ... - De Silva fungiert in der skurrilen Geschichte als Ich-Erzähler. Er ist ein begnadeter Plauderer, der vom Hundertsten ins Tausendste kommt, keinen Exkurs vermeidet und seinen Helden Malinconico nicht schont. Für Leser mit Sinn für witzig-schrägen Slapstick-Humor ein Vergnügen! (Übers.: Martina Kempter)
Marion Sedelmayer

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Personen: DeSilva, Diego Kempter, Martina

Schlagwörter: Krimi

Interessenkreis: Krimi