Abel, Helmut
Radioaktivität - von der Entdeckung bis Fukushima populärwissenschaftliche Darstellung der Strahlenwirkung
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Kohle, Öl, Erdgas und Uran sind als Energiequellen zeitlich nur noch begrenzt verfügbar. Der technologische Entwicklungsstand für die zeitlich unbegrenzte Verfügbarkeit von Sonnenenergie und Windenergie erlaubt eine Energiewende. Sie durch Reizworte wie Klimakatastrophe oder Radioaktivität beschleunigen zu wollen, kann zu eigenständigen Gefahren und zusätzlichen Risiken führen. Radioaktivität wurde für die Öffentlichkeit zum Reizwort, sofort an Krebs zu denken. Im Bericht der Vereinten Nationen über die Auswirkungen der Tschernobyl-Reaktorkatastrophe wird betont, dass Mythen und Fehlauffassungen zu Radioaktivität und Krebs bei der betroffenen Bevölkerung zu einem "lähmenden Fatalismus" geführt haben und hinsichtlich der psychischen Gesundheit zum "größten öffentlichen Gesundheitsproblem" geworden sind. Ein Jahrzehnt werden auch in Deutschland Kernenergieanlagen noch in Betrieb sein und weltweit sind es mehrere hundert Anlagen. Havarien sind nicht sicher auszuschließen, irrationale Ängste verschlimmern die Folgen. Radioaktivität dient andererseits in der Medizin um millionenfach Leben zu retten. Irrationalen Ängsten kann nur durch Aufklärung vorgebeugt werden. Diesem Anliegen ist die vorliegende Broschüre gewidmet.

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Personen: Abel, Helmut

Standort: Onleihe

Schlagwörter: Einführung Radioaktivität Krebsrisiko

Abel, Helmut:
Radioaktivität - von der Entdeckung bis Fukushima : populärwissenschaftliche Darstellung der Strahlenwirkung : trafo Verlagsgruppe, 2013. - 103 S. Ill., graph. Darst.
ISBN 978-3-86464-401-6

Zugangsnummer: 7000/6150
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