Im fünften von voraussichtlich acht Bänden der Reihe um das Meermädchen Alea und ihre Freunde auf der "Alpha Cru" dümpelt das Schiff auf dem Weg nach Frankreich während einer Flaute im Ärmelkanal vor sich hin. Alea ist ungeduldig, will sie doch endlich im verabredeten Küstenstädtchen in der Normandie ihre leibliche Mutter Nelani treffen. Aber die Ruhe nach dem knappen Entkommen vor dem bösen Gegenspieler Orion und seinen Häschern tut den Kindern dennoch gut. Doch dann fordern die Meerestiere ihre Hilfe an, da sich durch ausgespültes Düngemittel von Land eine Todeszone im Wasser ausgebreitet hat, die droht, alles Leben unter Wasser zu zerstören. Die Umwelt-Crew hilft, so gut sie kann. Anschließend kommt endlich der ersehnte Wind auf und Alea kann ihre leibliche Mutter in die Arme schließen. Sie ist überglücklich und freut sich, nun mehr über das Leben der Meermenschen zu erfahren. Um Geld zu verdienen, planen sie einen kurzen Musikauftritt im englischen Küstenstädtchen Brighton. Dabei werden sie leider von ihren Verfolgern entdeckt und gefangen genommen. Orion kommt höchstpersönlich aufs Schiff, um endlich die störenden Umweltaktivisten zu vernichten. - Erneut werden unter Hilfe von magischen Wasserwelten allerlei Umweltsünden der Landgänger thematisiert und um Lösungen gerungen, die den Leser zu mehr Umweltbewusstsein anhalten könnten. Fantasievoll und spannend erzählt, aber leider mit einem unnötig brutalen Ende dieses Bandes und ohne einen Lichtblick für die Rettung der Freunde.

Freigegeben ab 10 Jahren.

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Serie / Reihe: Alea Aquarius / Tanya Stewner

Personen: Stewner, Tanya

Interessenkreis: Fantastisches