Osang, Alexander
Fast hell
Buch

Der mehrfachpreisgekörnte Journalist Alexander Osang schaffte es 2019 mit "Die Leben der Elena Silber" auf die Longlist für den Deutschen Buchpreis. In diesem Roman setzte er einer seiner Großmütter ein literarisches Denkmal. Nun folgt mit "Fast hell" ein weiterer autobiografischer Roman. Entstanden ist er aus dem Auftrag des Magazins "Der Spiegel", zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung einen Essay über "den merkwürdigen Ostdeutschen" zu schreiben. Als Schablone dient ihm Uwe ein interessanter Typ, der nach dem Mauerfall aus unterschiedlichen Gründen sein Glück in den USA suchte und den Osang während seiner Zeit in New York kennenlernte. Um noch mehr über ihn zu erfahren begleitet er seinen zukünftigen Protagonisten und dessen Mutter auf eine sommerliche Ostseekreuzfahrt nach Helsinki und Sankt Petersburg. Tagsüber Sightseeing und in den endlosen "weißen Nächten" eine von Trinkgelagen befeuerte Rückschau in die Vergangenheit. Weil sich die Erinnerungen Uwes immer mehr mit Osangs eigenen vermischen, entwickelt sich das geplante Feature zu einem Hybrid-Roman über zwei Leben in der DDR. Räumlich und zeitlich nah aneinander und doch unendlich weit voneinander entfernt. Ein erhellendes Buch über "die" Ostdeutschen und gleichzeitig ein unglaublich glaubwürdiges Memoir.

St. Michaelsbund


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Osang, Alexander

Schlagwörter: Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945

SL Osan

Osang, Alexander:
Fast hell / Alexander Osang. - 1. Auflage. - Berlin : Aufbau, 2021. - 237 Seiten ; 21.5 cm x 12.5 cm
ISBN 978-3-351-03858-8 : 22.00 (DE), cir

Zugangsnummer: 2021/0222 - Barcode: 2-2071808-2-00008194-8
Schöne Literatur - Buch