Kindgemäßes Bilderbuch über die gefährdete Welt der Bienen.
Die kleine Wollbiene Hermine mit zwei leicht gebogenen Zungen zum Abbeißen von Nahrung, mit einem Rüssel zum Saugen von Nektar, mit vier Flügeln und drei Beinpaaren ist Wildbiene ohne Stachel, sie liebt wie alle Bienen Blumen und Bäume. Hermine sucht einen kleinen Nisthöhlen-Tunnel als Ablageplatz für ihre Eier, doch plötzlich bebt die Erde und die Bäume fallen - Grund ist mitten auf der Blumenwiese am Wald eine Autobahn-Baustelle der Menschen. Sie flieht zu Honigbienen, die aber keinen Platz für sie haben, dann zu einer Nisthöhle in einem Baum, die aber auch schon besetzt ist. Endlich kommt sie zu einem blühenden Rapsfeld und beginnt da begeistert zu bauen, aber plötzlich fährt ein Riesentraktor vorbei und spritzt Gift gegen die Insekten! Hermine wird es schwindelig und sie bekommt Bauchschmerzen, sie fällt zu Boden. Doch da naht Hilfe! Ein Menschen-Mädchen hebt sie behutsam auf und bringt sie zu einem wunderschönen Garten in der Stadt. Dort fühlen sie und ihre Bienenkinder sich ganz schnell zu Hause und sind glücklich. - Die Autorin dieser reizenden Geschichte studierte Kommunikationsdesign und ist auch für die bestens gelungene Illustration verantwortlich. So kann dieses Bilderbuch aufs Beste für viele Familien, Kindereinrichtungen und ebenso für Büchereien wärmstens empfohlen werden.
Gertraud Roth

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Personen: Reitmeyer, Andrea

Leseror. Aufstellung: Trog

Schlagwörter: Antolin Klasse-2