Mit sehr farbenfrohen Bildern werden die Streiche eines Schimpansenkindes geschildert. (JD) (ab 5) Oktavia, das achte Kind einer Schimpansenfamilie, ist das aufgeweckteste und interessierteste Kind von allen. Kein Wunder also, dass es beständig nach einer Möglichkeit sucht, dem Familienalltag zu entkommen, um auf eigene Faust die Welt zu entdecken. Einen solchen Ausflug in die Welt beschreibt das vorliegende Bilderbuch mit farbenfrohen Urwaldbildern. Oktavia ist ganz sicher kein braves Kind, im Gegenteil, die Urwaldtiere, denen sie begegnet, sind bald genervt, müde und froh, wenn die kleine Schimpansin wieder abzieht. Sie selbst ist der Meinung, sie sei 'den ganzen Tag artig gewesenô und ihre Mutter sucht nach ihrer 'armen, kleinen, süßenô Oktavia; diese Widersprüche sind das Witzigste an dem Buch. Die Streiche, die Sprache und der Verlauf der Geschichte wirken künstlich und entsprechen dem kindlichen Alltag eher mit den Augen eines Erwachsenen betrachtet (d.h. man/frau erlaubt etwas im Zustand großer Überforderung, ein Kind bringt einen älteren 'Mandrillô auf unsanfte Weise aus der Ruhe, die forsche Sprache heutiger Kinder überrrascht häufig etc.). - Bunt, witzig, aber klarerweise biologisch nicht stimmig, sind die Bilder von Helmut Kollars. Zielgruppe: Kinder ab 5 Jahren.

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Personen: Kollars, Helmut Thabet, Edith

Standort: Schule

Interessenkreis: ab 3 Jahren