In dem Buch "Was wir dachten, was wir taten" erzählen der Lehrer Herr Filler und die Schüler Fiona und Mark abwechselnd von einem Amoklauf, der an ihrer Schule stattfindet, wie sie ihn erleben und dabei handeln.
Erst ist noch alles wie geplant, die Tür wird abgesperrt, alle normal weitermachen - in dem Fall Mathe Klausur schreiben, usw. Als es unerwartet an der Tür klopft, ein verzweifeltes Mädchen vor der Tür steht und hinein möchte, ringt die Klasse um eine Entscheidung. Die Gemüter spalten sich, auf ihren Lehrer können sie auch nicht mehr zählen, da er total geschockt und eigentlich nicht mehr ansprechbar ist. Letztendlich schließt Mark die Tür doch auf, nachdem Fiona es ihm so angedeutet hat. Mit dem Mädchen kommt auch dieser Amokläufer herein. Der Unbekannte redet nicht, sondern zeigt mit geladener Pistole auf verschiedene Schüler, außerdem schießt er die Lautsprecheranlage und das Türschloss kaputt, was zur Folge hat, dass er die Klasse und sich von der Außenwelt trennt. Dadurch beweist er dann auch, dass die Pistole funktioniert (falls das bis dahin noch jemand bezweifelt hat). Der "Pistolentyp" ist mehr der Tatenmann, indem er zum Beispiel Fiona aus dem Fenster hält oder einem Mitschüler durch die Hand schießt, nachdem dieser versucht, ihn mit einem Messer zu stoppen. Schließlich wirft der Amokläufer Herrn Filler ein Bündel Briefe auf den Tisch. Sie sind von eins bis zehn durchnummeriert. Nacheinander werden alle Schüler bloßgestellt und sind gezwungen, ihre Geheimnisse preis zugeben. Von Magersucht über Arroganz, Diebstähle und Mitläufertum ist alles dabei. Langsam fragen sich alle, woher der Amokläufer das alles weiß.

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Personen: Oppermann, Lea-Lina

Schlagwörter: Antolin Klasse-9