St. Peter an der Nordsee, acht Jahre nach Kriegsende. Die zupackende Anni weiss, dass sie das elterliche Hotel nur retten kann, wenn sie es unter grossem Kostenaufwand modernisiert. Ihr Vater verbietet es kategorisch, bis ein Mann ihn von den Vorteilen überzeugt. Ein Hotelgast schwängert Anni, wofür ein hoher Preis gezahlt werden muss. Ihre Freundinnen Edith und Helena haben ebenfalls schon viel durchgemacht. Die eine verlor ihr Kind, die andere trifft in St. Peter ihren schlimmsten Peiniger aus dem Konzentrationslager. Den Frauen bleibt nichts anderes übrig, als zu kämpfen. Absolut glaubhaft, von der Wortwahl der 1950er-Jahre bis hin zum fehlenden Unrechtsbewusstsein vieler Männer jener Zeit, erzählt Marie Sanders alias Steffi von Wolff eine packende Geschichte über Unterdrückung, Emanzipation, Kummer und Glück. Der über weite Strecken leidvolle Roman, unterbrochen von kleinen Hoffnungssplittern, zeigt Tiefgang und steigert das Verlangen nach der Fortsetzung. Vgl. die hochgelobte 1950er-Jahre-Trilogie "Die Schwestern vom Ku'damm" von Brigitte Riebe.verlagstext

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Serie / Reihe: Seebad-Saga 1

Personen: Sanders, Marie

Schlagwörter: St. Peter-Ording Motiv