Samia, 15 Jahre, lebt mit ihrer algerischen Familie in Marseille. Von außen durch Rassismus bedrängt, in der Familie von strengen moralischen Grundsätzen eingeengt und vom großen Bruder überwacht, sehnt sie sich nach Selbstbestimmung.

Weil Samia die Freiheiten der westlichen Gesellschaft für sich in Anspruch nimmt, bekommt sie die Dominanz ihres Bruders zu spüren.

Der Film verdeutlicht den Konflikt junger Frauen maghrebinischer Herkunft, die sich gegen die strengen Traditionen, Gesetze und Tabus ihrer muslimischen Familie auflehnen.

Wichtig! Warum?
Der Film befasst sich mit der Kluft zwischen der westeuropäischen und der arabischen Kultur im französischen Alltag in der Gegend von Marseille. Er eignet sich gut für die Behandlung der Themen Rassismus und Immigration.

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