Das alte Haus, in dem Coraline und ihre Eltern leben, ist nur zur Hälfte bewohnt, und das von recht eigenartigen, aber netten älteren Leuten. Unheimlich wird es, als Coraline eines Tages eine Tür des Wohnzimmers, die normalerweise vor einer Mauer endet, öffnet und in dem Spiegelbild der eigenen Wohnung landet. Ihre Eltern sind dort, aber eigenartig fremd (ihre Augen sind schwarze Knöpfe). Sie kümmern sich rührend um das Mädchen, mehr als ihre wirklichen Eltern. Schnell stellt Coraline fest, dass sie in einer Welt gefangen ist, die sie, wie schon viele Kinder vor ihr, vereinnahmen will. Sie schließt mit der "anderen Mutter" einen deal, dass sie, wenn sie innerhalb eines Tages die Seelen der früher gefangenen Kinder befreien kann, in ihre Welt zurückkehren kann. Wie häufig in amerikanischen Fantasybüchern für Kinder wird auch hier der Gegenwelt kein tieferer Sinn gegeben, sie existiert nur um des Unheimlichen willen. Ab 9 Jahren.

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Personen: Gaiman, Neil Krutz-Arnold, Cornelia

Schlagwörter: Antolin Klasse-6 Garten Belletr. Darst. Düsteres Haus Türen Nachbarn Brunnen Schauspielerinnen

Interessenkreis: Kinderbuch