Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Nico Kalteis; Annotation: Gerda Mullers detailgenaue, realistische Bilder illustrieren die Veränderungen während eines Gartenjahres sehr anschaulich. Rezension: Gartensachbücher boomen: Es gibt welche für faule und fleißige GärtnerInnen, für coole guerilla, urban gardeners und für Anfänger. Mit Gerda Mullers Was wächst denn da? wird nun die Kinderliteratur mit einem wunderschönen Buch der Sparte bereichert. Jeweils in den Ferien fährt Sophie zu ihren Großeltern aufs Land und erlebt so ein ganzes Gartenjahr. Sie säht, gießt, mulcht und bekämpft Schädlinge. Sie erntet und verkocht ihre Produkte und hilft im Herbst den Garten winterfest zu machen. Und weil kein Trend fehlen darf, betätigt sie sich im folgenden Frühling auch als Stadtgärtnerin auf dem Balkon. Der Text erläutert die Grundlagen der Gartenarbeit gut, besonders anschaulich sind aber die Illustrationen. Detailgenau wird gezeigt, worauf es beim Gärtnern ankommt und werden die Spezifika der Pflanzen herausgearbeitet. Dabei orientiert sich Muller an botanischen Zeichnungen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Ihre Illustrationen eröffnen immer auch einen Einblick unter die Erde. Noch bevor Sophie die Karotte aus der Erde holt, sehen wir, wie groß sie gewachsen ist. Dieses Buch lässt das GärtnerInnenherz höher schlagen und wird sicher das eine oder andere Kind zum Gärtnern motivieren können. ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Maria Schmuckermair; Ein Stadtkind lernt bei Opa auf dem Land, worauf es beim Garteln ankommt. (ab 6) (JN) Sophie fährt am Ferienbeginn aus der Großstadt zu den Großeltern aufs Land und erlebt, welch wunderbares Abenteuer es sein kann, einen richtigen Gemüsegarten zu pflegen. Als gelehrige Assistentin ihres Opa-Pa lernt sie in der Praxis und anhand der liebevollen theoretischen Erklärungen, die ihr der Großvater beim gemeinsamen Garteln gibt, worauf es dabei ankommt. Mulchen, gießen, Unkraut jäten, Sämlinge und Pflanzen umsetzen, Kompost bereiten, Schädlinge fernhalten - die wichtigen Arbeiten und das dafür benötigte Werkzeug werden in Wort und Bild ebenso erklärt wie die unterschiedlichen Salat- und Gemüsesorten. Nach diesem beglückenden Sommer - schließlich gibt es als Belohnung auch stets köstliche Früchte zu ernten und zu genießen - kommt Sophie auch im Herbst und im Winter immer wieder auf Besuch zu Großmutter und Opa-Pa, um im Garten zu helfen. Schließlich besitzt sie im Frühling schon das gärtnerische Know-how, um sich auf dem Balkon in der Stadt einen eigenen kleinen Gemüsegarten anzulegen. Wunderhübsch und freundlich ist die Illustration im Stil der 1960er Jahre, sehr informativ, anschaulich und anregend noch dazu. Wie es sich für ein gutes Sachbuch gehört, findet sich im Anhang ein Garten-ABC und auf den Innendeckeln sind die acht Gemüse-Familien sehr echt wirkend dargestellt. - Eine große Bereicherung für den Sachunterricht in der Volksschule und für alle Familien, die mit ihren Kindern (von 6 Jahren aufwärts) gemeinsam Gartenfreuden erleben wollen! ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); Sophie wohnt in einer Stadt und kennt Gemüse nur aus dem Supermarkt. Als sie in den Sommerferien zu den Großeltern fährt, entdeckt sie dort Opa-Pas Garten. Sophie erfährt, dass wir Artischocken ernten müssen, bevor sie blühen, während wir bei Brokkoli nur die Blüte essen. Auf der linken Seite erläutern jeweils liebenswerte Dialoge die Anweisungen für die Gartenarbeit. Auf der rechten finden sich aufschlussreiche Illustrationen, die an botanische Studien erinnern und immer auch das Gedeihen unter der Erde sichtbar machen. Am Ende wird die sinnliche Gartenwelt in die Stadt mitgenommen: Sophies Balkon wird bepflanzt, womit der Trend des urban gardening auch im Kinderbuch angekommen ist. *STUBE*

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Rezension

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Personen: Kröll, Tatjana Muller, Gerda

Schlagwörter: Garten Gemüsegarten