Was so ein kleiner Frosch von seinem Vater alles lernt. (ab 4) (JD) Väterliche Erziehung am Froschteich ist das Thema dieses Bilderbuches. Quaken und richtiges Froschhüpfen will schließlich gelernt werden. Froschl kann weder das eine noch das andere und es dauert, bis es den Dreh heraus hat. Das gibt der Illustratorin Stöllinger viele Möglichkeiten, um in ihrer skurril-karikierenden Art die naturalistischen Bewegungsabläufe der Frösche abzubilden. Umwerfend komisch, wie sie gleichsam in Zeitlupe das An- und Abspringen, das Durch-die-Luft-Fliegen und das Landen auf Froschvaters dicken Schenkeln darstellt. Dass das immer gleiche Farbambiente am schlammigen Teich sie nicht gerade zu Farbexplosionen inspiriert steht auf einem anderen Blatt. Die Story ist ja auch nicht gerade spannungsgeladen - eben der ganz gewöhnliche Alltag eines Vaters, der sich geduldig bemüht, aus seinem Sohn einen "taugbaren Froscherich" zu machen. Weil es doch recht selten Bilderbücher über gelungene väterliche Pädagogik gibt, ist "Das Froschl" absolut anschaffenswert. *bn* Helene Kukelka

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Rezension

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Personen: Dahimène, Adelheid Stöllinger, Heide