Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Anita Ruckerbauer; Auch 60 Jahre nach ihrem Entstehen haben die Abenteuer der kleinen Hexe nichts von ihrem Zauber eingebüßt. (ab 4) (JD) Den 60. Geburtstag der kleinen Hexe (dabei weiß doch jeder, dass sie 127 Jahre alt ist, also quasi noch minderjährig) hat Otfried Preußlers Tochter Susanne Preußler-Bitsch zum Anlass genommen, die kleine Hexe ganz im Stil ihres Vaters ein weiteres Abenteuer erleben zu lassen. Die kleine Hexe möchte unbedingt mit den anderen Hexen in der nächsten Walpurgisnacht um den Blocksberg tanzen. Dazu muss sie erst die große Hexenprüfung bestehen, aber mit einigen der Zaubersprüche hapert es noch bedenklich. Einem ihrer letzten ist ihr Besen zum Opfer gefallen; also muss sie sich einen neuen besorgen, der erst einmal eingeritten werden soll. Dazu macht sie einen Ausflug auf den Marktplatz, wo sie das geschäftige Treiben bestaunt und einem kleinen Mädchen hilft, seine Papierblumen zu verkaufen. Und ihr Rabe Abraxas weiß: Sie hat auf jeden Fall das Zeug, eine richtig gute Hexe zu werden. Daniel Napp, der auch schon die Bilderbuchausgaben vom kleinen Wassermann und dem kleinen Gespenst illustriert hat, orientiert sich in seinen Zeichnungen an den Kinderbuchillustrationen von Winnie Gebhardt. Herausgekommen ist ein bezaubernd altmodisch wirkendes Bilderbuch, das zum erstmaligen Vorlesen der zeitlosen Abenteuer der kleinen Hexe dienen kann.

---

Rezension

---

Personen: Preußler, Otfried Preußler-Bitsch, Susanne Napp, Daniel