Yasunari, Kawabata
Die schlafenden Schönen Roman
Belle-Buch

Ein Mann an der Schwelle zum Alter wird von einem Freund eingeführt in ein Freudenhaus besonderer Art. Es ist für alte Männer bestimmt und bietet junge Frauen im Tiefschlaf an. Eguchi verbringt - in kürzer werdenden Abständen - mehrere Nächte in diesem Haus neben immer anderen jungen Frauen und Mädchen, die zurückhaltend und genau, sinnlich und diskret beschrieben werden. Eine jede ist anders. Eine jede weckt andere Phantasien, andere Erinnerungen an Frauen, die Eguchi in seinem Leben gekannt hat, an die eigene Ehefrau und die Töchter, an Geliebte, an Bekanntschaften einer Nacht ... Am Schluss kommt es zu einer tödlichen Komplikation. Mit seinem Roman hat der Nobelpreisträger Kawabata (1899-1972) nichts anderes getan, als die ebenso ungewöhnliche wie einfache Grundsituation festzuhalten, einprägsam zu machen - und damit zu überhöhen zu einer Geschichte von Liebe und Tod, von Jugend und Alter, von Männern und Frauen. Autorenportrait Yasunari Kawabata (1899-1972), in Osaka als Arztsohn geboren, studierte englische und japanische Literatur und wurde 1926 mit seiner längsten Erzählung Die Tänzerin von Izu über die Grenzen Japans hinaus bekannt. 1968 erhielt er den Nobelpreis. Zuletzt erschienen: Schönheit und Trauer (Roman, 1988) und Handtellergeschichten (1990).

Freigegeben ab 18 Jahren.


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Personen: Yasunari, Kawabata

Standort: HST

Schlagwörter: Tod Alter Prostituierte

DR.G Yas

Yasunari, Kawabata:
¬Die¬ schlafenden Schönen : Roman / Kawabata Yasunari. - 1. Aufl. - Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2004. - 129 S. - (Suhrkamp Taschenbuch; 3185). - A.d.Jap.v. Siegfried Schaarschmidt
ISBN 978-3-518-39685-8 EUR 6,70

Zugangsnummer: 0018337001
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