Straßer, Susanne
So leicht, so schwer
Buch

Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Eva Moser-Reitsamer; Lustige Spielplatzgeschichte für die Allerkleinsten mit unerwartetem Ausgang. (ab 3) (JD) Wie viele Tiere müssen auf der anderen Seite der Wippschaukel stehen, bis der Elefant endlich wippen kann? Pinguin, Affe, Strauß und Giraffe versuchen es - und sind noch immer zu leicht. Erst das Kind mit der Spielzeugtröte kennt die Lösung. Sehr kurze Texte und witzige, ansprechende Bilder formen diese lustige Geschichte, die zwischen einfachsten physikalischen Gesetzen und einer Phantasiewelt spielt. Empfehlenswert. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Martina Koler; Eine Spielplatzsituation, wie sie jedes Kind kennt: Wie viel Gewicht benötigt es, um eine Wippe in Bewegung zu bringen? Dass dies gar nicht so leicht ist, muss Elefant erst am eigenen Körper erfahren. Pinguin, Affe, Vogelstrauß, Giraffe und Nilpferd geben ihr Bestes, aber ihr gemeinsames Gewicht reicht nur, um die Wippe ins Gleichgewicht zu versetzen. Um das Spiel zur Zufriedenheit aller in Schwung zu bringen, braucht es etwas mehr. Wie bereits im Vorgänger "So weit oben" gelingt es Susanne Straßer auch in ihrem neuen Bilderbuch, die Spannung in kleinen Schritten von Seite zu Seite zu steigern und die Neugier und Begeisterung der Kinder zu entfachen. Die sehr einfach gehaltenen Bilder vor türkisfarbenem Hintergrund überzeugen durch die witzige Mimik und Gestik der Tierfiguren und gehen mit dem sehr kurzen, aussagekräftigen Text, der die Kinder durch seine Wiederholungen zum Nachsprechen animiert, eine überaus gelungene Kombination ein. ---- Quelle: Stiftung Lesen (http://www.stiftunglesen.de/service/leseempfehlungen/); So eine Wippe ist wirklich eine tolle Sache. Das findet auch der dicke graue Elefant. Leider gibt es allerdings beim Wippen ein Problem: Alleine klappt es nicht! Das lässt sich doch ganz einfach lösen, denkt der Pinguin. "Hops!" - schon sitzt er auf der gegenüberliegenden Seite. Leider ohne großen Effekt, denn der Pinguin ist nun mal so leicht und der Elefant so schwer. Dieses Missverhältnis lässt sich auch mit der engagierten Hilfe von Affe, Strauß, Krokodil und Giraffe nicht aufheben, die "zappzarapp!", "schwupp!", "tippetap tip tap!" auf der Wippe landen, mit Mühe und allerlei akrobatischen Verrenkungen die Balance halten und trotzdem weiter in der Luft schweben. Bis - "badabum!" das Nilpferd Platz nimmt und das Gleichgewicht herstellt. Was dann durch die Mitwirkung eines sehr musikalischen Kindes und eines Dinosauriers noch passiert, sollte man unbedingt und am besten unverzüglich selbst entdecken! Nach "So weit oben" ist das bereits der zweite Geniestreich von Susanne Straßer. Und dieses Mal liefert das kleine Gesamtkunstwerk nicht nur grandios einfache Bilder mit witzigen Details. Es gibt auch perfekte Anknüpfungspunkte für Anschlussaktionen und Experimente, die schon den Allerkleinsten einen ersten Eindruck von Hebeln, Größen- und Gewichtsverhältnissen bieten. Die lautmalerischen Elemente sollte man genussvoll zelebrieren - oder von den Zuhörern ergänzen lassen. Kurzum: Ein ganz großer Spaß und ein schlagender Beweis für die oft unterschätzte Qualität von Pappbilderbüchern. Ab ca. 2-3 Jahren Aktionsidee: Gewichte sind ein spannendes Thema! Denn anders als in dem fröhlichen Pappbilderbuch ist "groß" nun mal nicht unbedingt gleichbedeutend mit "schwer" - eine wunderbare Vorlage für eine spielerische Aktion. Mit einer selbstgebastelten (Anleitungen gibt's im Netz) oder fertigen Balkenwaage kann man Kindern das ganz anschaulich vermitteln. Ideal für diese Aktion sind natürlich Gegenstände, deren Gewicht schwer einzuschätzen ist (Ei, Luftballon, Wattebausch, eine Tüte Popcorn, Murmeln, Münzen, Schlüssel, leere Joghurtbecher ). Man zeigt dann den Kindern zwei Gegenstände und sie sollen raten, welcher schwerer ist. Gemeinsam wird das dann mit der Waage überprüft. Wenn ältere Kinder dabei sein sollten, können auch die Maßeinheiten thematisiert werden - und es wird ausprobiert, wie viele der Gegenstände man z.B. braucht, um ein Kilo Gewicht zu erzielen. *Stiftung Lesen* ---- Quelle: Unsere Kinder (http://www.unserekinder.at/); Autor: Christina Repolust; Auf dem Spielplatz gelten die Gesetze der Schwerkraft. Das heißt, wenn der Elefant auf die Wippe steigt, braucht er auf der anderen Seite der Wippschaukel eine richtig starke Figur. Der Pinguin ist zu leicht und auch der Affe schafft keinen Ausgleich zum Elefantengewicht. Doch halt: Jetzt kommt der Strauß! Nein, wieder nichts mit dem Wippen. Während geduldig gewartet wird, schaffen es die Tiere einträchtig, das rote Brett in die Waagrechte zu balancieren - dem Nilpferd sei Dank. Plötzlich bläst ein Kind in seine Trompete und vor Schreck springen alle in die Luft. Jetzt aber: Ja, mit dem Kind als Motor und dem Dinosaurier, der gerade zufällig vorbeikommt, funktioniert das Wippspiel endlich. Huh! Wann kommt die Trompete und wie heißen die Tiere? Kinder mit Deutsch als Zweitsprache lieben es, die Tiere zu benennen. Gleichzeitig ist die Geschichte ohne jedes Wort selbsterklärend - man kann einfach nur beobachten, warten und noch einmal hinsehen. Achtung, gleich kommt die Trompete! Detailreich illustriert, dialogreich gestaltet und mit einem Überraschungsmoment versehen: Das sind jene Pappbilderbuchgeschichten, die auch Erwachsene gerne fünf Wochen lang ansehen. Hinzu kommt: Schabernack unterstützt das Lernen!


Rezension


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Straßer, Susanne

Straßer, Susanne:
So leicht, so schwer / Susanne Straßer. - Wuppertal : P. Hammer Verl., 2016. - [12] Bl. : überw. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-7795-0538-9

Zugangsnummer: 101917
Bilderbücher - Signatur: JD Str - Buch