Ein Mann lebt als Obdachloser in Berlin und kann sich weder an seinen Namen erinnern, noch daran, was er als Nichtdeutscher in der Stadt wollte und warum er angeschossen wurde. (DR) Oskar, sein Kumpan und Leidensgenosse als Obdachloser, nennt ihn Noah. Denn dieser Name ist auf seinen Handrücken tätowiert und an seinen richtigen Namen kann er sich nicht erinnern. Genauso wenig ist ihm klar, warum er eine frische Schusswunde an der Schulter hat und wieso er sich überhaupt in Berlin befindet. Nur eines ist gewiss: Er hat die Instinkte eines Killers und ihm wird nach wie vor nach dem Leben getrachtet. Gemeinsam mit seinem Freund Oskar versucht Noah, seine wahre Identität herauszufinden. Doch je mehr er über sich in Erfahrung bringt, desto unsicherer ist er, ob er die Wahrheit wirklich wissen möchte, und desto mehr begibt er sich in Lebensgefahr. Irgendwie scheint er Teil einer globalen Verschwörung zu sein, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Zahl der Weltbevölkerung wieder auf ein - für die Umwelt - verträgliches Maß zu reduzieren. Doch welche Rolle spielt er dabei und warum trachten ihm die verschiedenen Seiten nach dem Leben? Ein spannender Öko-Thriller, der sich mit der Frage der Überbevölkerung und deren Folgen für die Menschheit beschäftigt. Für LiebhaberInnen des Genres sehr zu empfehlen.

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Personen: Fitzek, Sebastian