Ein Unbekannter versetzt ein englisches Dorf in Angst und Schrecken, weil er unbemerkt in Häuser eindringt, ohne zu stehlen - was will er wirklich?
Im Sommer 1984 kommt es in einem kleinen englischen Dorf zu merkwürdigen Einbrüchen. Der Dieb, von der Presse "Fox" genannt, nimmt meistens nichts mit, hinterlässt nur kleine Spuren oder geringfügige Unordnung. Die Dorfbewohner sind verunsichert, sie beginnen, Fenster und Türen entgegen ihrer Gewohnheit fest zu verschließen, manche bewaffnen sich sogar. Obwohl jeder jeden zu kennen glaubt, beginnen die Menschen im Dorf allmählich einander zu misstrauen, und als schließlich Anna verschwindet, eine unscheinbare, freundliche junge Frau, spitzt sich die Lage zu. Hat der Fox sie entführt oder gar getötet? Die Leute werden aggressiver, verborgen geglaubte Geheimnisse werden ans Licht gezerrt, in der vermeintlichen Dorfidylle tun sich Abgründe auf. Vier Personen erzählen jeweils aus ihrer Sicht von den Ereignissen: die jung verheiratete Deloris, die zunehmend von ihrem Eheleben frustriert ist; der sympathische Dorfpolizist Brian, der sich um seinen behinderten Bruder kümmert; Jim, der neue Vikar des Dorfes, der mit seiner dunklen Vergangenheit zu kämpfen hat; und Stan, der Anna seine sehr private Vorliebe verraten hat. - Diesen "Fox" hat es wirklich gegeben, und die Autorin erzählt mit langsam steigender Spannung von der Zerbrechlichkeit einer Dorfgemeinschaft, in der sich Furcht und Unsicherheit vor dem Unbekanntem aufbaut - bis zum überraschenden Schluss. Gern empfohlen!

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Personen: Cummings, Harriet