Wenn Menschen ihres Lebens überdrüssig werden und es aus eigenem Entschluss beenden, löst dies bei den Angehörigen Betroffenheit aus. Besonders stark berührt es, wenn junge Menschen nicht mehr leben wollen und sich umbringen. Quälende Fragen nach dem "Warum" drängen sich auf, ebenso Überlegungen, ob dies hätte verhindert werden können. Schuldgefühle entstehen, weil man Andeutungen nicht ernst nahm oder versteckte Signale nicht erkannte.
Die Bildergeschichte erzählt von Natalie, die ein kleines Beziehungsnetz hat und deshalb vor allem in ihrer Familie Geborgenheit erfährt. Doch als der Vater bei einem Unfalltod ums Leben kommt, zerbricht alles, was ihr bisher Halt und Sinn gegeben hatte. Der Verlust des Vaters löst in ihr etwas aus, was sie bisher nicht kannte. Ihr Fühlen und Denken verengt sich immer mehr, bis sie keinen Ausweg mehr sieht und auf die Brücke geht. Was dort geschieht bleibt offen.

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Schlagwörter: Tod Selbstmord Suizid Suizidgefahr Tod des Vaters

Interessenkreis: Sekundarstufe I und II