Ebert, Sabine
Die zerbrochene Feder Roman
Buch

Ende 1815, Zeit der Restauration: Die junge Witwe Henriette wird nachts aus dem Schlaf gerissen und muss laut Polizeierlass binnen einer Stunde Preußen verlassen. Ihre Schilderungen des Kriegsleides und Herrscherversagens vor, während und nach der Völkerschlacht haben in allerhöchsten Kreisen Missfallen geweckt. Der Oheim Friedrich Gerlach, Verleger und Buchhändler im sächsischen Freiberg, nimmt sie auf. Doch rasch merkt sie, dass sich auch hier die Zeiten geändert haben: verschärfte Zensur, die Rückkehr zum Korsett und der gesellschaftliche Druck, sich wieder zu vermählen, setzen ihr zu. Mit der Rückkehr des wie sie traumatisierten Kriegsfreiwilligen Felix Zeidler trifft sie einen Freund und Vertrauten wieder. Doch erst nach einer drohenden Katastrophe wird ihr klar, dass er ihr mehr als nur ein Freund ist. Gemeinsam stellen sich Felix und Henriette gegen den aufziehenden Geist, in dem Bücherverbrennungen und Attentate als Heldentaten gefeiert werden.
Die zerbrochene Feder knüpft lose an 1813 Kriegsfeuer und 1815 Blutfrieden an, konzentriert sich aber ganz auf die junge weibliche Hauptfigur.


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Personen: Ebert, Sabine

Schlagwörter: Historisch

Interessenkreis: Historischer Roman

Ebert

Ebert, Sabine:
Die zerbrochene Feder : Roman / Sabine Ebert. - 1. Auflage. - München : Knaur, 2021. - 473 Seiten
ISBN 978-3-426-22711-4 Festeinband : 20,00 EUR

Zugangsnummer: 2021/0724 - Barcode: 202300147847
Schöne Literatur - Buch