äAdrian Simmer sitzt allein und träumt wahrscheinlich wieder.ô Doch nicht jeder oder jedem gelingt es, dieses Träumen als kindliche Vorstellungswelt zu begreifen, durch die das eigene Erleben erst Farbe und Tiefe bekommt. Daher erkennt auch nicht jeder das weiße Pferd, das sich durch die Umdeutung weniger Striche im Gestrüpp hinter der Schule abzeichnet. Oder in den ungestümen blauen Kreidestrichen, die Adrian auf den Schulhof malt. Der leere Bildraum rund um Ich-Erzählerin Zoe hingegen bleibt von weißem Nichts bestimmt, wenn sie Adrian trotzig vorwirft: Du. Hast. Kein. Pferd. Erst als auch sie staunend in die wilde Gartenwelt von Adrians Zuhause eintritt, vermag sie jene Schönheit zu entdecken, die sich uns im illustratorischen Farbenspiel offenbart. *STUBE*

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Personen: Gutzschhahn, Uwe-Michael Luyken, Corinna Campbell, Marcy Luyken Corinna Campbell Marcy

Schlagwörter: Pferd