Das Buch will Interessenten nicht nur in Aachen auf fahrradfreundliche Wege aufmerksam machen, sondern auch auf solche in der schönen Euregio. Die Touren sind als Ausflüge gedacht zum Erkunden neuer Straßen und Gebiete, die man bei Fahrten mit dem Auto kaum bemerken oder gar nicht ansteuern kann. Der Radfahrer kann sich hierbei alle Zeit nehmen, kann spontan anhalten, darf schaulustig sein und findet fast immer einen "guten Parkplatz". Im eigentlichen Stadtgebiet gibt es bei vielen Strecken oder in deren Nähe auch Gastronomie, was in ländlichen Bereichen wesentlich seltener vorkommt; Picknick ist dann vielleicht auch gesünder! Da weiß man doch, womit man sein Butterbrot belegt hat und welches Getränk belebt. Das macht bestimmt auch Kindern Spaß. Spielplätze stellen den Eltern Ruhebänke bereit und bieten den Kindern Gelegenheit, an vielfältigen Geräten zu spielen. Manche Situation lädt zum fotografischen Schnappschuss, später eine schöne Erinnerung. Kurze Vermerke zur Geschichte, Technik oder Wirtschaft lassen Gemeinden oder Landschaften anschaulicher werden. Fotos im Buch sollen anregen, auch neugierig machen zum Besuch einer Sehenswürdigkeit. Skizzen geben schon einen Überblick und erleichtern die Wahl einer Wanderstrecke. Fast alle Vorschläge sind als Rundkurse verfasst, so dass der Hinweg anders aussieht als die Rückfahrt. Bei einer Anfahrt mit dem Auto und Transport der Räder wird eine Parkmöglichkeit vorgeschlagen. Die Mitnahme von Rädern in Mehrzweckabteilen von Nahverkehrszügen der Bahn und der Euregiobahn ist ganztägig möglich. Bei Linienbussen gibt es Einschränkungen hinsichtlich der Beförderungskapazitäten/-zeiten an Werktagen oder Wochenenden/Feiertagen.

---

Weiterführende Informationen

• Leseprobe

Serie / Reihe: Rad fahren in der Euregio

Personen: Voß, Klaus