Reckwitz, Andreas
Die Erfindung der Kreativität Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung
Buch

Be creative! In der Gegenwartsgesellschaft haben sich die Anforderung und der Wunsch, kreativ zu sein und schöpferisch Neues hervorzubringen, in ungewöhnlichem Maße verbreitet. Was ehemals subkulturellen Künstlerzirkeln vorbehalten war, ist zu einem allgemeingültigen kulturellen Modell, ja zu einem Imperativ geworden. Andreas Reckwitz untersucht, wie im Laufe des 20. Jahrhunderts das Ideal der Kreativität forciert worden ist: in der Kunst der Avantgarde und Postmoderne, den creative industries und der Innovationsökonomie, in der Psychologie der Kreativität und des Selbstwachstums sowie in der medialen Darstellung des kreativen Stars und der Stadtplanung der creative cities. Es zeigt sich, daß wir in Zeiten eines ebenso radikalen wie restriktiven Prozesses gesellschaftlicher Ästhetisierung leben.

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Weiterführende Informationen


Personen: Reckwitz, Andreas

Schlagwörter: Kunst Ästhetik Kreativität Gesellschaft Postmoderne Individualität Design Ökonomie Schöpfung Dispositiv Kunstpraktiken Kulturalisierung

CR 5000 R298-01

Reckwitz, Andreas:
Die Erfindung der Kreativität : Zum Prozess gesellschaftlicher Ästhetisierung / Andreas Reckwitz. - Orig.-Ausg., 1. Aufl. - Berlin : Suhrkamp, 2012. - 408 S. - (Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft; 1995). - Literaturverz. S. 369 - 403.
ISBN 978-3-518-29595-3

Zugangsnummer: 00005044 - Barcode: 2-9195200-2-00005474-4
Differentielle Psychologie (Persönlichkeitspsychologie) - Buch