Trenk-Hinterberger, Sabine
Die letzte Stunde Wie psychoanalytische Behandlungen enden
Buch

Nähert sich eine psychoanalytischen Behandlung ihrem Ende, leben frühere Trennungserfahrungen sowohl aufseiten der PatientInnen als auch aufseiten der TherapeutInnen wieder auf. Diesen meist existenziellen Ängsten wird unterschiedlich begegnet. Sabine Trenk-Hinterberger zeigt anhand zahlreicher Fallbeispiele, wie Patientinnen und Patienten, aber auch sie als Psychoanalytikerin mit den ängstigenden Gefühlen, dem Schmerz und dem Bedauern in den letzten Stunden umgehen und wie beide mit der oft verborgen bleibenden Angst vor dem Verlassensein umgehen. Das Ende einer Therapie bahnt den Weg dafür, wie sich diese Angst zukünftig auswirkt. Je besser es in der Übertragungs- Gegenübertragungs-Beziehung gelungen ist, frühe destruktive Erfahrungen zu bearbeiten, desto größer sind die Chancen, Trennungen auch nach dem Abschied aus der Therapie konstruktiv zu bewältigen.


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Personen: Trenk-Hinterberger, Sabine

Schlagwörter: Therapie Psychoanalyse Patient Schlusssituation Therapieende

CU 8010 T794-01

Trenk-Hinterberger, Sabine:
Die letzte Stunde : Wie psychoanalytische Behandlungen enden. - Gießen : Psychosozial-Verlag, 2020. - 121 Seiten
ISBN 978-3-8379-2901-0

Zugangsnummer: 00018061 - Barcode: 2-9184204-4-00014965-5
Klinische Psychologie - Buch