Ogden, Thomas H.
Frühe Formen des Erlebens
Buch

Ogden beschreibt in anschaulicher Art und Weise die primitivste psychische Organisation des sensorisch dominierten, vorsymbolischen Erlebnisbereiches. Um diese Grundlage für die Erfahrung des Selbst systematisch erfassen zu können, führt er das Konzept der autistisch-berührenden Position ein. Darunter versteht er ein Erleben, in dem Bedeutung auf der Grundlage von Sinneseindrücken - wie Rhythmuserfahrungen, Klangwahrnehmungen und insbesondere Reizen auf der Hautoberfläche - entsteht.
Ogden gelingt es, komplexe psychische Prozesse interessant zu systematisieren und erfahrungsnah darzustellen. Niemals verliert er den Bezug zu klinischen Erfahrungen. Das Leiden am Zerbrechen von Strukturen und die Arbeit an ihrer (Wieder-) Herstellung sind dabei der Ausgangspunkt für seine originellen theoretischen Gedanken.


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Serie / Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Personen: Ogden, Thomas H.

Schlagwörter: Psychoanalyse Erfahrung Erleben

CU 2000 O34-01

Ogden, Thomas H.:
Frühe Formen des Erlebens / Thomas H. Ogden. Übers. von Horst Friessner und Eva-M. Wolfram. - Neuaufl. - Gießen : Psychosozial-Verl., 2006. - XIII, 243 S. ; 21 cm. - (Bibliothek der Psychoanalyse)
Einheitssacht.: ¬The¬ primitive edge of experience . - Literaturverz. S. 227 - 235
ISBN 978-3-89806-563-4 kart. : EUR 34.00

Zugangsnummer: 00009711 - Barcode: 2-9184204-4-00009841-0
Klinische Psychologie - Buch