Moser, Ulrich
Theorie der Abwehrprozesse die mentale Organisation psychischer Störungen
Buch

Klappentext: Nach jahrzehntelangen Vorarbeiten legt Moser eine anspruchsvolle Theorie der Abwehrprozesse vor: Abwehren sind Prozeduren einer mentalen Organisation, die auf einem regulierenden Modus beruhen und durch affektive und kognitive Informationen vernetzt sind. Freuds Anliegen war die Einführung eines neuartigen Denkens: das psychodynamische Verständnis psychischer Phänomene. Die Funktion seiner Theorie sah er in der Klärung von Prozessen, die klinisch sichtbare Zustände erzeugen und selbststabilisierende Strukturen aufrechterhalten. Abwehren haben zweierlei Funktionen: das Generieren von sicheren, von negativen Effekten freien Zuständen und in diesem Zusammenhang die Vermeidung von Veränderungen. Freud hat eine der ersten Regulationstheorien der mentalen Organisation entwickelt. Abwehren beruhen nach Moser auf regulierenden Modulen, die parallel funktionieren und durch affektive und kognitive Informationen vernetzt sind. Es wird gezeigt, wie konflikthafte Wünsche in einer Abwehrorganisation überarbeitet werden, bis sie, in noch erträgliche Form verwandelt, in reale oder imaginäre Mikrowelten eingehen.


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Weiterführende Informationen


Personen: Moser, Ulrich

Schlagwörter: Psychische Störung Psychoanalyse Abwehrmechanismus

CU 2000 M899-01

Moser, Ulrich:
Theorie der Abwehrprozesse : die mentale Organisation psychischer Störungen / Ulrich Moser. - 1. Aufl. - Frankfurt am Main : Brandes & Apsel, 2009. - 146 S. : graph. Darst.
ISBN 978-3-86099-602-7

Zugangsnummer: 00009686 - Barcode: 2-9184204-4-00009771-0
Klinische Psychologie - Buch