Jess, die in einer englischen Kleinstadt lebt, spielt weit besser Fußball als die meisten Jungen. Ihr großes Vorbild ist David Beckham. Das wäre keine besondere Story wert, wäre sie nicht die Tochter indischer Einwanderer. In deren Augen hat sie nur 2 Dinge zu tun: den Eltern gehorchen und früh gut verheiratet werden. Ein indisches Mädchen, das Fußball spielt? Undenkbar für die Eltern, die deshalb ein absolutes Spielverbot verhängen. Wie Jess es schafft, mit Talent, Tricks und Durchhaltevermögen dennoch erfolgreich in einer Mädchenmannschaft zu spielen und eine Zukunft als Fußballerin in Amerika zu finden, erzählt N. Dhami (s. BA 4/98) temporeich und witzig. Doch merkt man dem Buch an, dass es nach einer Drehbuchvorlage geschrieben wurde - nicht nur darin dem erfolgreichen Film/Buch "Billy Elliott" (M. Burgess, BA 11/01) ähnlich. Auch hier wird zugunsten einer überfrachteten, teilweise überdrehten Handlung auf die sorgfältige Zeichnung der Charaktere verzichtet. Doch wo "Beckham" auf dem Titel steht, sind Neugier und Nachfrage garantiert.. - Die junge Inderin Jesminder will sich nicht den Wünschen ihrer Eltern fügen. Sie hat eigene Vorstellungen von ihrem Leben. Dazu gehört Fußball spielen und die Liebe zu ihrem Trainer Joe. - Vgl. Kinofilm.

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Personen: Dhami, Narinder

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