Bleckmann, Bruno
Konstantin der Große

Der Imperator Augustus Konstantin der Große (275?-337), ist in die Geschichte eingegangen als Förderer des Christentums, der dieses zur Staatsreligion erhob und die vor allem das Mittelalter prägende Verbindung von Staat und Kirche schuf (u.a. durch die "Konstantinische Schenkung", eine der berühmtesten Fälschungen der Geschichte), als Begründer der nach ihm genannten Stadt Konstantinopel. Er war tatsächlich mehr: ein kluger Stratege, weitsichtiger Reformer von Staat und Heer, aber auch ein römischer Augustus, der in 30 Regierungsjahren blutige Bürgerkriege zur Durchsetzung seiner Macht führte; zum christlichen Glauben bekannte er sich erst am Ende seines Lebens. Vorzüglich aus den Quellen gearbeitete, wissenschaftlich fundierte, sehr lesbare Monographie, in deren umfangreicher Bibliographie ein Hinweis auf die Biographie von E. Horst (Neuausgabe BA 1/94) fehlt. Grundkenntnisse spätantiker Geschichte erforderlich, sonst neben jener breiter verwendbar. (2)(ekz 34/96)


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Personen: Bleckmann, Bruno

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G 2.4 Bleck

Bleckmann, Bruno:
Konstantin der Große / Bruno Bleckmann. - 5. Aufl., Orig.-Ausg. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verl., 2007. - 159 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 19 cm. - (Rororo; 50556 : Rowohlts Monographien). - Bibliogr. und Literaturverz. S. 147 - 154
ISBN 978-3-499-50556-0 kart. : EUR 8.95

Zugangsnummer: 2020/3030 - Barcode: 20001603
Altertum -