Hagemann, Jörg
Luis Dor und die Macht der Undinge

In Aurania zählt nur Besitz. Folgerichtig bekommt Luis, der mit 18 Jahren Unmengen zusammentrug, die Chance beim Wettbewerb der Besten zu glänzen. Er bemerkt, dass die Verlierer des Siebenkampfes sterben, das ungute Gefühl verdrängt Luis und macht seinen Weg bis zum Stellvertreter des Königs. Als er Kontakt zu Dorit, die zu den Menschen gehört, die die Stadt verlassen haben, bekommt, stellt er fest, dass es andere Werte als zusammengeraffte Güter gibt. Um diese Menschen, die im Familienverband leben, vor dem Untergang zu bewahren, lässt er sich auf eine Auseinandersetzung mit dem obersten Herrscher ein, der glaubt, Besitz mache unsterblich. Geführt von einem Vertreter des Heiligen Geistes gelingt es Luis zwar, Fobian zu vernichten, doch er selbst stirbt auch - und Dorit "besucht" ihn im Petersdom! Höchst allegorisch und bedeutungsschwer ist der Titel und trotz einiger Längen (der Autor kann sich von seinem Sujet kaum trennen!) mit soviel Witz und Humor geschrieben, dass die Lektüre lohnt. Letzter Fantasy-Titel Hagemanns (mit dem Hohlbein-Preis dotiert) vgl. BA 10/01. - Empfohlen. . - Der junge Luis hat so viel Besitz angehäuft, dass er zum Siebenkampf der Besten seines Jahrganges in Aurania, wo nur materielle Werte zählen, antreten darf. Schnell macht er Karriere, doch bald muss er feststellen, dass Besitz nicht unsterblich macht ... Ab 14.

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Personen: Hagemann, Jörg

Schlagwörter: uch

Hagemann, Jörg:
Luis Dor und die Macht der Undinge / Jörg Hagemann. - Wien : Ueberreuter, 2003. - 343 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-8000-5033-8 Pp. : EUR 19.95, sfr 36.00

Zugangsnummer: 2020/1733