Britten, Uwe
Pille
Buch

Joshua trug früher auf Grund seines exzessiven Drogenkonsums, der bei ihm eine drogeninduzierte Neurose verursachte, den Spitzname "Pille". Nach einem dreiviertel Jahr Entzug in der Klinik kommt er zurück nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Handlung des Buches, denn fortan berichten verschiedene Personen (Eltern, Freunde, Bekannte) über Joshua und seine weitere Entwicklung: Er muss den schulischen Stoff nachholen und sich einen Ausbildungsplatz suchen. Hiermit ist er ziemlich überfordert, denn er ist ein künstlerischer Schöngeist. Er entfremdet sich zunehmend von seinen Freunden und begeht letztendlich Suizid. Die ergreifende Story verdeutlicht dem Leser, wie schwer es für Ex-Junkies ist, wieder Fuß zu fassen. Als Leser fiebert man mit und hofft bis zum Schluss auf ein gutes Ende. Die Erzählweise ist ungewöhnlich, aber abwechselungsreich und interessant. Die Drogenproblematik wird sehr realistisch dargestellt, weshalb das Buch breit empfohlen werden kann. - ab 12. . - Joshua kommt nach einem langen Drogenentzug aus der Klinik zurück nach Hause. Er muss jetzt wieder im normalen Leben Fuß fassen, doch es wird sehr schwer. Wird er es schaffen? Ab 12.


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Personen: Britten, Uwe

Schlagwörter: uch

MSB 5.2 Britt

Britten, Uwe:
Pille / Uwe Britten. - 1. Aufl. - Stuttgart : Thienemann, 2004. - 220 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-522-17680-4 EUR 12.00

Zugangsnummer: 2020/0778 - Barcode: 20010212
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