Bürster, Helga
Als wir an Wunder glaubten Roman
Roman Erw.

Inhalt:

Ende der 1940er Jahre: Der Krieg ist endlich vorbei – doch in dem kleinen Ort Unnenmoor haben die Menschen kaum in ihr Leben zurückgefunden, wie auch im Rest des Landes nicht. Die alten Gewissheiten haben sich als falsch erwiesen, alles, woran man glauben und woran man sich festhalten konnte, taugt ebenso wenig als sicherer Grund wie das Moor. Wanderprediger verkünden den nahenden Weltuntergang und versprechen zugleich Heilung und Erlösung.
Die elfjährige Betty Abels und ihre Mutter Edith kommen gerade so über die Runden. Der Vater ist im Krieg geblieben. Als Betty eines Nachts verschwindet und ihr Freund Willi grün und blau geschlagen im Ort auftaucht, gibt es nur eine Erklärung: Da sind Hexen am Werk. Und wer könnte es wohl eher gewesen sein als die hübsche Edith, die sich zu fein ist für die Männer, die noch übrig sind? Betty und Edith wird zunehmend das Leben schwergemacht. Doch während das Gerede über Hexen immer lauter wird, rückt mit der Trockenlegung des Moors der Fortschritt heran und verspricht den Menschen in Unnenmoor einen Neuanfang …


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Weiterführende Informationen


Personen: Bürster, Helga

Schlagwörter: Nachkriegszeit Frauen Aberglaube Dorfleben Frauen / Nachkriegszeit / Dorfleben / Aberglaube

Bürster, Helga:
Als wir an Wunder glaubten : Roman / Helga Bürster. - 1. Auflage. - Berlin : Insel Verlag, 2023. - 285 Seiten ; 21.6 cm x 13.4 cm, 402 g
EAN 9783458643883 Festeinband: EUR 23.00 (DE), circa EUR 23.70 (AT), circa CHF 32.90 (freier Preis)

Zugangsnummer: 0037500001 - Barcode: 727235
Romane und Erzählungen. Autobiographien - Signatur: R 11 - Roman Erw.