Girod, Hans
Leichensache Kollbeck und andere Selbstmordfälle aus der DDR
Sachbuch Erw

Hans Girod, Jahrgang 1937, war bis zur Auflösung des Fachbereichs 1994 Hochschuldozent für Spezielle Kriminalistik an der Humboldt-Universität Berlin. Seine Arbeitsgebiete: Sexual- und Gewaltdelikte, insbesondere Tötungsfälle, Identifizierung unbekannter Toter und interdisziplinäre Probleme der somatischen Rechtsmedizin und forensischen Psychiatrie.
Weder in statistischen Jahrbüchern noch in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
der DDR findet man Angaben zu Selbstmorden im Land. Selbsttötungen wurden
als alleiniges Produkt des Kapitalismus und als Widerspruch zu den gesellschaftlichen
Bedingungen und zum sozialistischen Menschenbild gesehen. Hans Girod hat
sich fach- und sachkundig dieses Themas angenommen, gibt erstmals eine
Übersicht und zeigt an zehn Fallbeispielen, daß der Suizid auch im Sozialismus eine jeweils individuelle Konfliktlösung war.


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Personen: Girod, Hans

Standort: Hauptstelle

Schlagwörter: Kriminalfall Kriminalgeschichte Selbstmordfälle Kriminalfall / Selbstmordfälle / Kriminalgeschichte / Kriminalfälle / Geschichte Kriminalfälle / Geschichte Kriminalfälle / Geschichte / Kriminalfall / Selbstmordfälle / Kriminalgeschichte Kriminalgeschichte / Kriminalfall / Selbstmordfälle / Kriminalfälle / Geschichte Selbstmordfälle / Kriminalfall / Kriminalgeschichte / Kriminalfälle / Geschichte

Girod, Hans:
Leichensache Kollbeck : und andere Selbstmordfälle aus der DDR / Hans Girod. - 1. Aufl. - Berlin : ¬Das¬ Neue Berlin, 1998. - 252 S. : Ill.
ISBN 978-3-360-00860-2 kart.

Zugangsnummer: 0028613001 - Barcode: 718935
Kriminalfälle. Gerichtsprozesse - Signatur: C 101 - Sachbuch Erw