Gottschalk, Maren
Schluss. Jetzt werde ich etwas tun die Lebensgeschichte der Sophie Scholl
eMedium

Nach 1933 ging ein Riss durch die Familie Scholl: Während die Eltern in Hitler einen gefährlichen "Rattenfänger" sahen, ließen sich die Scholl-Kinder faszinieren von HJ und BDM. Doch Sophie Scholl glaubte auch an Freiheit und Nächstenliebe und fühlte sich immer mehr abgestoßen von der Menschenverachtung des NS-Regimes. Über ihren Freund, den jungen Offizier Fritz Hartnagel, mit dem sie eine innige, aber schwierige Liebesbeziehung verband, erfuhr sie die grausame Wahrheit über den Ostfeldzug. Kurz bevor sie am 18. Februar 1943 zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität die Flugblätter der Weißen Rose verteilte und dabei verhaftet wurde, sagte sie: "Es fallen so viele Menschen für das Regime, es ist an der Zeit, dass jemand dagegen fällt." Mit 21 Jahren wurde Sophie Scholl hingerichtet. Ein vielschichtiges Porträt, das Sophie Scholl zum Leben erweckt, gerade indem es sie nicht nur auf die "Widerstandskämpferin" reduziert. Maren Gottschalk hat dafür viele Zeitdokumente, auch bisher nicht zugängliche Briefe und Tagebücher ausgewertet. Persönlichen Gesprächen mit Sophies Schwester Elisabeth Hartnagel verdankt sie wertvolle neue Informationen.


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Weiterführende Informationen


Personen: Gottschalk, Maren

Standort: Onleihe

Schlagwörter: Biografie Scholl, Sophie

Gottschalk, Maren:
Schluss. Jetzt werde ich etwas tun : die Lebensgeschichte der Sophie Scholl : Beltz & Gelberg, 2012. - 242 S.
ISBN 978-3-407-74417-3

Zugangsnummer: 7000/8720
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