Unger, Andreas
Vergebung Eine Spurensuche
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Im "Vater Unser" heißt es lapidar: "Wie auch wir vergeben unsern Schuldigern". Andreas Unger betet diese Zeilen seit früher Kindheit und fand daran nie etwas auszusetzen. Vielleicht, weil er nie so richtig zugehört hat, was er da sagt? Doch was ist Vergebung und wie funktioniert sie - oder auch nicht? Der preisgekrönte Reporter begibt sich auf die Suche, durchreist die ganze Welt und trifft Menschen, die die verschiedenen Seiten von Vergebung erfahren haben. Menschen, denen unglaublich Schmerzhaftes widerfahren ist und die selbst vor der Frage standen: Wie halte ich es mit dem, der dafür verantwortlich ist? Und die ganz unterschiedliche Antworten gefunden und gegeben haben. Ein Buch, das sich einem der wichtigsten Themen unseres Lebens widmet. Das berührend zeigt: Es gibt keine Pflicht, zu vergeben. Und manchmal hilft das auch nicht - aber sehr oft. Aus dem Inhalt: " Gisela Mayer: Verlor ihre Tochter beim Amoklauf in Winnenden " Stefan Tiefenbacher: Musste nach einem fremdverschuldeten Unfall neu anfangen - kann man das verzeihen? " Eva Kor: Auschwitz-Überlebende im Einsatz für Versöhnung " Martina Franson: Wurde als Kind weggegeben und traf ihre Mutter nach Jahren wieder " Aba Gayle: Kämpft in den USA gegen die Todesstrafe


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Weiterführende Informationen


Personen: Unger, Andreas

Standort: Onleihe

Unger, Andreas:
Vergebung : Eine Spurensuche : Verlag Herder, 2019. - 192 S.
ISBN 978-3-451-81436-5

Zugangsnummer: 7002/8243
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