Melinda und der Zauber der Meerhexe
Die kleine Nixe Melinda hilft ihrem Freund Nöck, der von der Meerhexe verzaubert wurde. (ab 7) (JE) Die kleine Nixe Melinda und ihr Freund Nöck, Sohn des alten Wassermanns, sind ein unzertrennliches Paar. Ihr Versuch, die Meerhexe zu ärgern, geht allerdings ins Auge. Diese verwandelt den kleinen Nöck nämlich aus Rache in ein Seepferdchen. Erst wenn Melinda ihr eine besonders schöne Perle bringt, erhält Nöck seine ursprüngliche Gestalt zurück. Natürlich ist Melinda - mit dem armen Nöck-Seepferdchen an der Leine - erfolgreich. Die Meerhexe hält ihr Wort und gibt Nöck seine ursprüngliche Gestalt wieder. Das allerdings hält die beiden Helden der Geschichte nicht davon ab, der Meerhexe die Perle wieder zu stehlen. - Das Ärgern der Meerhexe geschieht sehr unmotiviert, die Kinder haben einfach Lust darauf. Das Opfer ist eine ältere Dame, die als Meerhexe bezeichnet wird. Ihr einziges Vergehen besteht darin, daß sie sich die Hänseleien der "Kinder" nicht gefallen läßt und ihnen einen Denkzettel verpaßt. Während sie sich am Schluß an die Abmachung hält, wird sie von diesen wieder hintergangen. Das Vorgehen der "Kinder" wird dabei nie in Frage gestellt; vom Sozialen her eine etwas fragwürdige Geschichte. *bn* Anita Ruckerbauer
Personen: Uebe, Ingrid
Uebe, Ingrid:
Melinda und der Zauber der Meerhexe / Ingrid Uebe. Ill. von Alex de Wolf. - Gossau : Nord-Süd Verl., 1996. - 60 S. : zahlr. Ill. (farb.)
ISBN 978-3-314-00707-1 fest geb.
Kinderbücher (erstes Lesealter) - Signatur: Uebe - Buch