Ein Fremder ist im Wald, ein Koala. Foxy ist er sofort unsympathisch. Die anderen mögen ihn. Er ist nett, und er spielt Panflöte. Die liebliche Musik verzaubert alle. Selbst Foxy hat am Ende in dem Koala einen neuen Freund gewonnen.

Harry hat sehr schlechte Laune, weil er denkt, seine Freunde hätten seinen Geburtstag vergessen. Aber dann überraschen sie ihn mit einem wunderschönen Geschenk, einer Orgel, und er schämt sich, weil er nicht daran geglaubt hat, dass er die besten Freunde auf der ganzen Welt hat.

Die Eichhörnchen-Brüder hatten ihren Nuss-Vorrat in Monty’s Bau in Sicherheit gebracht, und Monty hat alle Nüsse aufgegessen, weil er nicht wusste, wem sie gehören. Flips ruft die Freunde zu einer Besprechung zusammen, um über Regeln zu sprechen, die dringend aufgestellt werden müssen, damit so etwas nicht noch einmal vorkommt. Aber es sind viel zu viele Regeln. Keiner traut sich mehr, irgendetwas zu machen, aus Angst, gegen eine Regel zu verstoßen. Auf einer zweiten Besprechung einigen sich die Freunde darauf, dass eine einzige Regel genügt, nämlich, die Sachen anderer zu respektieren.

Im Wald verschwinden auf seltsame Weise Früchte, Gras und Blätter unter der Erde. Monty und Mofy sind neugierig, was da los ist und tauchen in eine völlig neue und eine ganz eigene Welt ein. Mofy staunt über Eicheln, aus denen mal Bäume werden, Baumwurzeln, die große Mengen Wasser trinken, und sie lernt einen lustigen Wurm kennen, der frisches Gemüse isst, das er sich unter die Erde zieht.

Harry erhält eine Einladung zu einem Musikwettbewerb für Orchester. Aber da er nur alleine Gitarre spielt, wird er nicht daran teilnehmen können. Es sei denn, seine Freunde machen mit. Und die können es gar nicht erwarten. Aber keiner spielt ein Instrument. Da kommt Monty auf die Idee, im Wald nach Musikinstrumenten Ausschau zu halten. Mofy findet eine Spinnweben-harfe, Monty macht aus einem Lorbeerzweig eine Rassel, Flips rollt ein Blatt zusammen und spielt darauf Posaune und Flaps nimmt zwei Kieselsteine als Schlaginstrument. Sie haben gerade einen Song eingeübt, als eine Brieftaube die Nachricht überbringt, dass der Wettbewerb verschoben werden muss, weil der Schiedsrichter, die weise Eule, erkrankt ist. Harry ist traurig, hatte er doch gehofft, den Wettbewerb zu gewinnen. Mofy kommt auf die Idee, ein Konzert für die Bäume und Tiere des Waldes zu geben. Es wird ein großer Erfolg und alle sind glücklich, auch wenn sie keinen Wettbewerb gewonnen haben.

Mofy hat Langeweile, weil keiner ihrer Freunde mit ihr spielen will. Sie ist so traurig darüber, dass sie nicht schlafen kann. Luna versteht nicht, wie sie sich überhaupt langweilen kann, so schön, wie es ringsherum ist. Sie würde alles dafür geben, nur einmal das Glitzern der Sonne auf der Wasseroberfläche zu sehen. Am nächsten Tag malt Mofy ein Bild von diesem Glitzern und macht Luna damit eine Riesenfreude. Sie wird sich nie wieder langweilen.

Interessenkreis: