Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel
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Mit neun Nominierungen geht Matthias Glasners Film „Sterben“ auch mit Nebendarsteller Robert Gwisdek ins Rennen um die Goldenen Lolas. Hier versucht er als mittelloser Filmregisseur seine Vision von Heinrich von Kleists Novelle zu verwirklichen.

Tief in der bayrischen Provinz entsteht das Historiendrama "Kohlhaas". Doch schon am ersten Drehtag platzt die Finanzierung. Statt eines mächtigen Epos, das mit Kostümen und aufwändigen Kulissen beeindrucken sollte, kämpfen nun erwachsene Männer mit selbst gehäkelten Kettenhemden und verschlissenen Anzügen in einer zerfallenen Burgruine und bekriegen sich gegenseitig mit imaginären Schwertern, Pistolen und Handgranaten. Verbissen kämpft Regisseur Lehmann (Robert Gwisdek) um eine Vision, der die Mittel entzogen wurden. Allein die Wahrhaftigkeit des Spiels seiner Darsteller und die Fantasie der Zuschauer sollen nun genügen, um dem Film Glaubwürdigkeit zu verleihen.
Ein Film über die schwierige Produktion einer Verfilmung von Heinrich von Kleists Novelle "Michael Kohlhaas".


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Schlagwörter: Komödie Drama Filme & Serien

Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel
Montage: David Hartmann; Produktion: Frank Kaminski; Schauspieler: Thorsten Merten, Rosalie Thomass, Peter Trabner, Heiko Pinkowski, Robert Gwisdek, Michael Fuith, Luise Lähnemann, Jan Messutat; Kamera: Cristian Pirjol; Musik: Boris Bojadzhiev; Drehbuch: Aron Lehmann; Regie: Aron Lehmann
Deutschland 2013; FSK 6; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (90 min); Bild: 16:9 SD

Zugangsnummer: 94DBEABF512C
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