Im zweiten Fall der Kunstdetektei von Schleewitz geht es um einen verschwundenen Caravaggio.
Rupert von Schleewitz erlebt im Schloss Sanssouci mit, wie ein alter Schulfreund in der Gemäldegalerie ein Messerattentat auf Caravaggios Gemälde "Der ungläubige Thomas" verübt. Kurze Zeit später wird eben dieses Gemälde auf dem Weg zum Restaurator gestohlen. Inoffiziell wird Schleewitz' Kunstdetektei mit der Suche beauftragt. Aber auch Ruperts persönliches Interesse ist geweckt, verhält sich sein in der U-Haft sitzender Freund doch sehr seltsam. Alles scheint mit Vorkommnissen in der gemeinsamen Internatszeit zusammenzuhängen. - Auch der zweite Band der Reihe (zul. "Der Turm der blauen Pferde, BP/mp 19/382) wird vor allem wieder Kunstliebhaber/-innen unter den Krimifans ansprechen. Immer wieder geht es um die Entstehung und Geschichte des Caravaggio-Werks. Schwächen zeigt der Autor leider in der Weiterentwicklung der im ersten Band eingeführten Charaktere - in diesem Bereich geschieht leider kaum Neues. Alles in allem gut lesbare Krimi-Kost mit Kunst-Beigabe - vertretbar in allen Büchereien.
[Quelle: St. Michaelsbund, Buchprofile: Thomas Oberholthaus]

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Serie / Reihe: Kunstdetektei von Schleewitz ermittelt 2

Personen: Jaumann, Bernhard

Schlagwörter: Kunst Gemälde

Interessenkreis: Krimi